11.4.16 Deutsche und rumänische Schüler verstehen sich bestens

Tief beeindruckt von der Freundlichkeit und Offenheit vor Ort, von der Atmosphäre in der dortigen Schule und den völlig anderen Lebensbedingungen, kehrten 17 Nymphenburger Sozialpraktikanten aus Tămășeu in Rumänien zurück.
„Wir haben uns alle auf neue Art und Weise kennengelernt und hatten sehr viel Spaß mit den Leuten dort”, so Leonie, eine der Schülerinnen nach ihrer Rückkehr.
Viel praktische Arbeit wurde geleistet: Dazu gehörte das Betonieren des Basketballplatzes sowie das Anlegen und Bepflanzen von Blumenbeeten. Unter Leitung eines pensionierten Nymphenburger Kollegen bauten rumänische und deutsche Jugendliche gemeinsam professionelle Bögen und Pfeile, die rumänischen Lehrer wiederum zeigten eine komplexe Technik der traditionellen Ostereiermalerei, im wilden Wechsel zwischen Cardas und Siebenschritt bog sich der Tanzboden beim gemeinsamen Volkstanz ...

Im Vordergrund stand bei allen Aktivitäten der intensive Kontakt zwischen den deutschen und den rumänischen Partnerschülern, ob bei Gruppenspielen, in der Medienarbeit, beim gemeinsamen Pizzabacken - vor allem aber bei den gemeinsam gestalteten Vormittagen im Kindergarten und in der Vorschule.
„Wir sind total zusammengewachsen“, meint Ella, die mit ganzem Herzen dabei war.
Entsprechend groß war der Abschiedsschmerz - gemildert allerdings durch die Vorfreude auf den Gegenbesuch der rumänischen Gruppe an den Nymphenburger Schulen.

Was kann Europa in diesen Zeiten Besseres passieren?