Als staatlich anerkannte Realschule gelten bei uns die gleichen Aufnahmebedingungen wie an öffentlichen Realschulen. Für den Übertritt in die 5. Klasse ist daher ein Notenschnitt von 2,66 oder besser Voraussetzung. Darüber hinaus beraten wir Sie in einem ausführlichen persönlichen Aufnahmegespräch.

Da wir als Schule in privater Trägerschaft nicht an die Einschreibetermine der öffentlichen Schulen gebunden sind, führen wir während des ganzen Schuljahres Aufnahmegespräche durch. Dies gilt auch für die Aufnahme in eine höhere Jahrgangsstufe. Erfüllt ihr Kind die schulrechtlichen Voraussetzungen, führen wir ein persönliches Aufnahmegespräch durch.

Grundsätzlich ist auch im laufenden Schuljahr eine Aufnahme möglich, eine individuelle Beratung im Hinblick auf die jeweilige persönliche Situation findet in einem ausführlichen Aufnahmegespräch statt.

Zunächst das monatliche Schulgeld, Informationen dazu finden Sie hier. Zusätzlich kommen die Schulbücher, die kostengünstig Ende Juli auf unserem Büchermarkt gekauft und wiederverkauft werden können. Beim Eintritt in unsere Schule fällt einmalig der Kaufpreis für ein iPad und jährlich eine Softwarepauschale für E-Book-Lizenzen und Apps an. Näheres dazu erfahren Sie im Aufnahmegespräch.
Ggf. fallen noch Kosten für den Schulbus und für Klassenfahrten und Exkursionen an.

Ja, und zwar für Schülerinnen und Schüler, die von staatlich genehmigten Schulen kommen oder die bei zu erwartender Eignung für das Gymnasium oder die Realschule den erforderlichen Notendurchschnitt knapp nicht erreicht haben.

Wir bieten die Wahlpflichtfächer der Gruppe II (Betriebswirtschaftslehre/Rechnungswesen),
Gruppe IIIa (Französisch) und Gruppe IIIb (Gestaltung mit dem Schwerpunkt Werken) an.

Montags bis donnerstags in den Jahrgangsstufen 5 bis 9 von 8:10 Uhr – 16:35 Uhr, in der Jahrgangsstufe 10 endet der Unterricht in der Regel um 15:00 Uhr. Freitags endet der Unterricht  bereits um 14:00 Uhr; danach schließen sich freiwillige Lernbüros, sportliche und musikalische Angebote an.

Es befinden sich maximal 25 Schülerinnen und Schüler in einer Klasse, die durchschnittliche Klassengröße liegt bei ca. 22 SchülerInnen. In Lern- und Übungsphasen (Intensivierung, Lernatelier und Eigenverantwortliches Arbeiten) wird die Klasse geteilt.

Ja, unter Berücksichtigung der in der Realschulordnung (RSO) festgelegten Voraussetzungen ist ein interner Wechsel möglich. Da unser pädagogisches Konzept für beide Schularten gleichermaßen gilt, sie räumlich nicht voneinander getrennt sind und innerhalb des Ganztags zahlreiche gemeinsame Aktivitäten stattfinden, kann dieser Wechsel besonders gut und reibungslos gelingen.

Ja, ein interner Wechsel ist möglich. Da unser pädagogisches Konzept für beide Schularten gleichermaßen gilt, sie räumlich nicht voneinander getrennt sind und innerhalb des Ganztags zahlreiche gemeinsame Aktivitäten stattfinden, kann dieser Wechsel besonders gut und reibungslos gelingen. Begrenzt wird die Möglichkeit durch die Anzahl verfügbarer Plätze, da die Realschule nur einzügig ist. Nach dem erfolgreichen Realschulabschluss ist unter Berücksichtigung der in der Realschulordnung (RSO) festgelegten Voraussetzungen ein Wechsel in die Oberstufe des Gymnasiums möglich.

Öffentliche Schulen sind staatliche oder kommunale Schulen. Private Schulen (Schulen in freier Trägerschaft) sind alle Schulen, die nicht öffentliche Schulen sind. Sie dienen der Aufgabe, das öffentliche Schulwesen zu vervollständigen und zu bereichern. Staatlich anerkannte private Schulen entsprechen  in ihren Bildungs- und Erziehungszielen den öffentlichen Schulen. Sie entsprechen in den Anforderungen den öffentlichen Schulen und sind verpflichtet, bei der Aufnahme, beim Vorrücken und beim Schulwechsel von Schülern sowie bei der Abhaltung von Prüfungen die für öffentliche Schulen geltenden Regelungen anzuwenden. Mit der Anerkennung erhält die Schule das Recht, Zeugnisse zu erteilen, die die gleiche Berechtigung verleihen wie die der öffentlichen Schulen.

Konkret sieht es so aus, dass sich über den Tag Unterrichtsstunden, Lern- und Übungsphasen mit Neigungsstunden, Talentzeiten und Arbeitsgemeinschaften abwechseln, unterbrochen durch vier Pausen von je 15 oder 20 Minuten sowie einer vollen Unterrichtsstunde als Mittagspause. In Neigung, Talentzeit und AG bieten die Mitglieder unseres sozialpädogischen Teams sportliche, naturwissenschaftlich-technische, handwerkliche und musische Aktivitäten an.

Die Schülerinnen und Schüler haben in den Kernfächern mehr Unterricht, so dass Übungsphasen in größerem Umfang bereits in den Unterricht integriert werden. Dadurch und durch die zusätzlichen Lernphasen (Lernzeiten und Lernatelier) ist der Schulalltag insgesamt entspannter und auf schriftliche Hausaufgaben kann in der Ganztagsschule von Montag bis Freitag verzichtet werden. Kurze mündliche Wiederholungseinheiten (insbesondere von Vokabeln oder vor Tests) zwei- bis dreimal wöchentlich sind je nach Lerntempo dennoch notwendig.
Über das Wochenende werden schriftliche Hausaufgaben im Umfang von ca. einer Stunde (5. Klasse) bis zwei Stunden (9. Klasse) gegeben, die zuhause oder mit Unterstützung durch Fachlehrkräfte in den Lernbüros am Freitagnachmittag bearbeitet werden können.

Es gibt keine festgelegte Schulkleidung, aber wir legen Wert darauf, dass die individuelle Kleidung einem Lernort angemessen ist und Respekt gegenüber MitschülerInnen und Lehrkräften erkennen lässt.